«Der Grossteil der Menschheitsgeschichte ist eine einzige Datenlücke. … Über das Leben der Hälfte der Menschheit wurde und wird oft einfach nur geschwiegen. … Dieses Schweigen ist überall; es durchzieht unsere gesamte Kultur, von Filmen über Nachrichten, Literatur, Wissenschaft und Stadtplanung bis in die Wirtschaft hinein. Alle Geschichten, die wir über unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erzählen, sind von Abwesenheit geprägt – genauer: entstellt. Diese Leerstelle hat eine dezidiert weibliche Form. Es ist eine geschlechterbezogene Lücke in den wissenschaftlichen Daten, eine Gender Data Gap. … Sie ist schlicht und einfach Ergebnis eines Denkens, das seit Jahrtausenden vorherrscht und deshalb eine Art Nicht-Denken ist.»
Die mehrfach ausgezeichnete Journalistin, Autorin und Aktivistin Caroline Criado-Perez tut in diesem Buch nichts anderes, als weltweit zusammengetragene Fakten zur Gender Data Gap zu präsentieren.
«Ein Game-Changer, kompromisslos, faktenreich, brillant. Dieses Buch sollte in jedem Bücherregal stehen.» The Guardian
Wir von «Justitia ruft» ergänzen: Wer angesichts der weltweiten Faktenlage den Gleichstellungsauftrag F/M zum Verschwinden bringt, wie im Entwurf zum Basler Gesetz geplant, untermauert die Ungleichstellung der Geschlechter.